GENUSS & REISE

Weindurchblick

Peter Feigl, Perfektionist im Münchner Atlantik, schwärmt von einem neuen Juwel in seinem legendären Weinkeller: dem Héritage von Laurent Perrier – ein elegantes Ass, perfekt zu Austern und Hummer. Sein Motto: Probieren statt Philosophieren.
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Weindurchblick

Peter Feigl vom Münchner Restaurant Atlantik ist als Gastgeber Perfektionist. Jedes kleine Detail muss stimmen. Das gekaufte Brot schmeckt nicht? Dann wird es selbstgemacht. Das hausgebackene Sauerteigbrot im Atlantik ist inzwischen legendär. Noch legendärer ist allerdings der Weinkeller. Dabei handelt es sich aber eher um ein großes Detail. Hier lagern wohlklimatisiert 16.000 Flaschen der besten Lagen. Wenn Peter Feigl nun davon spricht, dass jüngst ein neues Juwel in diese Schatzkammer kam, dann muss das ein bemerkenswertes Ereignis sein.

Peter Feigl: „Héritage von Laurent-Perrier, den wir seit Kurzem im Keller haben, ist ganz großes Tennis – der kleine Bruder vom Grand Siècle, der ja absolut „Top of the Pops“ ist. Für die Grand Siècle werden mehrere Weinlesen der besten Lagen der Champagne kombiniert. Chardonnay und Pinot Noir. Für die Cuvée Héritage ist Laurent Perrier jetzt noch einen Schritt weiter gegangen und verheiratet ausschließlich Reservewein ausgesuchter Jahrgänge zu einer wirklich außergewöhnlichen Assemblage.

Um beim Tennis-Beispiel zu bleiben: Das ist, als würde man Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Jannik Sinner in einer Person kombinieren. Und das ist dann aber garantiert keine Flasche. Sondern ein Ass. Ein äußerst elegantes Ass. Weißgold im Glas mit selbstbewusster, anhaltender Perlage, in der Nase spürst du erst Zitrusfrüchte, eingelegtes Obst und schließlich kommt von hinten ein Aroma von Toastbrot und gerösteten Mandeln. Also insgesamt ein herrliches, komplexes Genusserlebnis, kein Wunder, bei dem Aufwand, der hier mit Hingabe betrieben wird.

Aber eigentlich hab‘ ich es nicht so mit der Theorie. Mit dem theoretischen Beschreiben eines Genusserlebnisses. Gibt ja Menschen, die stundenlang „Ich spüre da noch Noten von Blütenhonig“ über Wein philosophieren können. Ich bin da eher praktisch veranlagt. Probieren statt philosophieren. Klar, ein bisschen mehr als „Schmeckt gut“ darf man von gebildeten Genießern schon erwarten.

Danach darf sich das Gespräch aber auch um andere gepflegte Themen drehen. Inspiriert durch den einen oder anderen Schluck eines wahrhaft großen Champagners. Und wenn nicht vergessen wird, dass neben dem Trinkgenuss im Atlantik auch noch die Kulinarik gerne groß aufspielt, dann ist der Peter Feigl ein glücklicher Mensch.

Unsere Austern und Hummer aus dem Meerwasserbecken, der Steinbutt und der Loup de Mer fühlen sich mehr als geschmeichelt, wenn sie vom Héritage begleitet werden. Perfect match, übrigens.

Welchen Wein wir für den nächsten Gang als perfekten Partner empfehlen, da reden wir gerne drüber. So. Jetzt muss ich aber los. Nach Paris zur Weinmesse. Wir sehen uns im Atlantik?“

www.atlantik-muenchen.de