Christina Rosenberg wollte sich immer schon selbstständig machen und hat sich diesen Traum kurz vor ihrem 50. Geburtstag erfüllt. Nach knapp 15 Jahren bei Hermès als verantwortliche Geschäftsführerin für Deutschland, Österreich und Tschechien.
Ihre Liebe galt schon immer dem Handwerk und formvollendeten Produkten. Hermès war perfekt. Jedoch aus einer Unternehmerfamilie im Textilbereich stammend, treibt es auch sie in die Unabhängigkeit. Bereits früher in den Ferien verbrachte sie regelmäßig ihre Zeit im „Musterzimmer“, um Farbkarten zu kleben. Als 10-jähriges Mädchen durfte sie mit ihrem Vater auf die Eurocolor fahren, wo die europäischen Trendfarben festgelegt wurden. Sie hatte schon immer davon geträumt, ihr eigenes Herzensprojekt einer kleinen, feinen Marke umzusetzen.
Eine zeitlose, in handwerklicher Perfek-
tion hergestellte Aktentasche zu entwerfen, die höchst funktionell ist, gleichzeitig aber auch durch ihre Formvollendung besticht – das war die Idee zu ihrem eigenen Taschenlabel. Alle Taschen werden aus feinstem französischen Kalbsleder gefertigt, das bereits aus der Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung steht. Es ist offenporig und entwickelt die schönste Patina. Die Tasche wird quasi mit jedem Tag schöner und kann an die nächste Generation vererbt werden.
Nach der Aktentasche „Undercover“ wuchs das Sortiment schnell um die Reisetasche „Weekender“ für den Kurztrip oder einfach zum Sport. Und es folgten neuerliche, handwerkliche Kunststücke wie eine Laptoptasche,
Bucket Bag, der Shopper, die Henkel-
tasche oder eine Clutch. Die Taschen sind offenkantig verarbeitet, was ein Zeichen höchster Täschnerkunst ist. Das Schneiderhandwerk brachte Christina Rosenberg sich übrigens selbst bei und wurde dafür in jungen Jahren mit dem Aenne-Burda-Nachwuchspreis honoriert. Bei den „Zutaten“ wie Reißverschlüssen und Metallbeschlägen aus Deutschland und Italien wird ebenso auf höchste Qualität geachtet – bis hin zur Verpackung. Denn hier wird besonderer Wert auf hochwertige Kartonagen und Ripsbänder gelegt. Natürlich durften auch die passenden Kleinlederwaren nicht fehlen – alle in unterschiedlichen Farben. Die Fertigung aller Produkte erfolgt ausschließlich in zwei kleinen Manufakturen in Deutschland. Tatsächlich „Made in Germany“. Denn die Erhaltung des deutschen Handwerks liegt Christina Rosenberg am Herzen. Und sie kann durch die Nähe zum Kunden schnell auf Sonderwünsche reagieren. Etwa der Verwendung anderer Leder, da die bestehende Kollektion ausschließlich aus Kalbsleder hergestellt wird. Zudem gibt es die Möglichkeit zur Aufarbeitung oder Reparatur. Ein weiteres Highlight sind die Sonderanfertigungen: Alle Produkte können mit Initialen versehen werden. Absolute Priorität hat jedoch die nachhaltige Herstellung all ihrer Produkte.
Außerdem möchte Christina Rosenberg bei ihrer Kollektion keinen modischen Trends hinterherjagen, sondern moderne, zeitlose Taschen hervorbringen, die durch ihre Formvollendung und Funktionalität überzeugen. Hier steht die Tasche im Vordergrund und nicht die Marke. Davon können Sie sich schon bald persönlich, z. B. in Hamburg, ein Bild machen. Auf der Website www.nberg.de finden Sie
Details zu den anstehenden Events.