TECHNOLOGIE & ZUKUNFT

LIFEHACK

Unser Lifehack von Instahelp gibt Tipps zu aktuellen Themen, die beschäftigen. „Great Retention“ anstatt „Great Resignation“: Wie Sie Ihre Mitarbeiter wirklich halten können!
Autor: 
Sonja Still
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Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch: Experten sprechen von einer wahren Kündigungswelle. Qualifizierte Mitarbeitende zu finden, ist zur wahren Challenge geworden. „The Great Resignation” ist in aller Munde und tatsächlich sehnen sich viele nach beruflichen Veränderungen trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die bereits im Alltag zu spüren sind. Um Mitarbeiter auch langfristig halten zu können, bedarf es deshalb mehr als nur eines Obstkorbes .Die (präventive) Erkennung von Motivation und Engagement von Mitarbeitern erweist sich dabei als ein wahrer Gamechanger. Doch was können Personal-Verantwortliche konkret tun, damit Mitarbeiterbindung auch wirklich gelingt? Folgende Hacks können dabei helfen, „Great Resignation“ in „Great Retention“ umzuwandeln und Mitarbeiter langfristig zu halten.


Hack #1: Wertschätzende Gesprächskultur

Es ist kein Geheimnis, dass Wertschätzung motiviert. Man möchte dort arbeiten, wo die eigenen Leistungen nicht nur gesehen, sondern auch geschätzt werden. Eine ehrliche und offene Gesprächskultur, in der man Positives wie weniger Positives regelmäßig aussprechen darf, ist daher für beide Seiten wichtig.


Hack #2: Emotionen als Erfolgstreiber

Viele gehen davon aus, dass vermeintlich „schlechte“ Emotionen, wie beispielsweise Angst oder Wut, am Arbeitsplatz nicht gezeigt werden sollen – doch das stimmt nicht. Studien haben belegt, dass sich das Unterdrücken von Emotionen negativ auf die psychische Gesundheit sowie das Immunsystem auswirkt (EU-OSHA, 2021). Versuchen Mitarbeiter zwanghaft Emotionen zu unterdrücken, können sie überlastet und krank werden. Psychosoziale Faktoren am Arbeitsplatz sollten daher erfasst werden, um wirklich erkennen zu können, ob das Wohlbefinden der eigenen Mitarbeiter auch gewährleistet wird – so können auch Abwesenheitstage und Fehlzeiten vermieden werden.

Hack #3: Mitarbeitende auf allen Ebenen unterstützen – nicht nur mit Kaffee

Mitarbeiter sind am Ende des Tages motivierter, wenn sie aus eigener Kraft Stress abwiegen können. Das setzt voraus, dass sie das nötige Werkzeug zur Verfügung gestellt bekommen, um mental fit zu bleiben und erfolgreich mit Stress umgehen zu können. Die WHO empfahl erst kürzlich drei konkrete Handlungsmaßnahmen, um mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten: Manager Trainings für mentale Gesundheit, Aware-
ness-Schaffung für Mitarbeiter sowie individuelle Beratungsmöglichkeiten, beispielsweise in Form von professioneller psychologischer Beratung (WHO, 2022). Erfolgreiche Unternehmen haben das erkannt und bieten deshalb Zugang zu professioneller Beratung an, um das Engagement langfristig zu gewährleisten. Wer in die mentale Gesundheit des Teams investiert, investiert am Ende des Tages auch in die Gesamt-Performance des Unternehmens.